Ger­ne bera­ten wir Sie zu Kran­ken­kas­sen, Ver­ord­nun­gen und Erstat­tun­gen und geben Ihnen einen genau­en Über­blick über die Kos­ten der ver­schie­de­nen Behand­lun­gen.

Physiotherapie Praxis Staudacher

Leistungen

Physiotherapie Praxis Staudacher

Therapieangebote für ERWACHSENE

Phy­sio­the­ra­pie für Erwach­se­ne • all­ge­mei­ne Kran­ken­gym­nas­tik • Neu bei uns: Behand­lung nach Lieb­scher & Bracht Schmerz­be­hand­lung (Pri­vat­leis­tung) • Bobath-The­ra­pie • Manu­el­le The­ra­pie (Pri­vat­leis­tung) • Schmerz­the­ra­pie • Kie­fer­be­hand­lung bei Cra­nio­man­di­bu­lä­rer Dys­funk­ti­on • Schwin­del­the­ra­pie • Kopf­schmerz­be­hand­lung • Faszientherapie/Myofascial Release • Becken­bo­den­trai­ning • Atem­the­ra­pie • Osteo­pres­sur • Brüg­ger-The­ra­pie • PNF-The­ra­pie • Wir­bel­säu­len­the­ra­pie nach Burg­hard Hock • Stemm­füh­rung nach Brun­kow • Mc Ken­zie • Kine­sio-Tape • Schlin­gen­tisch­the­ra­pie • Nar­ben­ent­stö­rung und Nar­ben­pfle­ge • Manu­el­le Lymph­drai­na­gen • klas­si­sche Mas­sa­ge • Bin­de­ge­webs­mas­sa­ge • Fan­go­pa­ckun­gen • Heiß­luft • hei­ße Rol­le • Eis­the­ra­pie u.v.m.

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Physiotherapie für Babys und Kinder

Kin­der Bobath-The­ra­pie • all­ge­mei­ne Kran­ken­gy­mastik • Manu­el­le Tech­ni­ken bei kind­li­chem Kopf­schmerz • Kine­sio-Tape bei Kin­dern • Manu­el­le The­ra­pie (Pri­vat­leis­tung)

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Privat-Leistungen

Pri­vat­leis­tun­gen (auch ger­ne als Gut­schein erhält­lich)

  • Behand­lung nach Lieb­scher und Bracht
  • Fas­zi­en The­ra­pie nach Myo­facial Release
  • Mas­sa­gen
  • Kran­ken­gym­nas­tik
  • Manu­el­le The­ra­pie
  • Fuß­re­flex­zo­nen Mas­sa­ge — Die Fuß­re­flex­zo­nen­mas­sa­ge (FRM) ist eine bestimm­te Mas­sa­ge­tech­nik, bei der man spe­zi­el­le Berei­che der Fuß­soh­le – die soge­nann­ten Fuß­re­flex­zo­nen – mas­siert. Ört­lich ver­bes­sert dies die Durch­blu­tung des Fußes. Der Zweck der Mas­sa­ge geht aber dar­über hin­aus.
  • Voll­mas­sa­ge — Die Voll­mas­sa­ge wird auch als Ganz­kör­per­mas­sa­ge bezeich­net. Es ist eine ganz­heit­li­che Mas­sa­ge, bei der klas­sisch die Arme und Bei­ne und der Rücken behan­delt wird. Aber auch eine Kopf- und Gesichts­be­hand­lung kann mit inte­griert wer­den.

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Weiterführende Informationen zum Stöbern…

Liebscher und Brach Schmerzbehandlung

Lieb­scher und Brach Schmerz­be­hand­lung

Bei der von Lieb­scher & Bracht ange­wand­ten manu­al­the­ra­peu­ti­schen Tech­nik, der Osteo­pres­sur, wer­den gezielt die Alarm­schmerz-Rezep­to­ren in der Kno­chen­haut gedrückt. Dadurch kön­nen die Hirn­pro­gram­me ange­steu­ert und zurück­ge­setzt wer­den, sodass sich die mus­ku­lär-fas­zia­len Span­nun­gen nor­ma­li­sie­ren.

Als Fol­ge wer­den auch die Gelenk­flä­chen und Wir­bel­kör­per nicht mehr so stark auf­ein­an­der­ge­presst, was von den Rezep­to­ren in unse­rem Kör­per wahr­ge­nom­men und an das Gehirn wei­ter­ge­lei­tet wird. Ent­spre­chend wird auch der Alarm­schmerz ein­ge­stellt.

Es lässt sich immer wie­der beob­ach­ten, wie effek­tiv das funk­tio­niert! Die gute Wir­kung der The­ra­pie nach Lieb­scher & Bracht zeigt, dass die Schmer­zen nicht durch den Ver­schleiß der Struk­tur an sich ent­ste­hen, son­dern durch die vom Gehirn regis­trier­ten über­höh­ten mus­ku­lär-fas­zia­len Span­nun­gen –, die wie­der­um auf mini­ma­lis­ti­sche und ein­sei­ti­ge Bewe­gungs­mus­ter zurück­ge­hen.

Schon bei der ers­ten Behand­lung lässt sich fest­stel­len, ob die Schmer­zen auf mus­ku­lär-fas­zia­le Fehl­span­nun­gen zurück­zu­füh­ren sind und die Lieb­scher & Bracht-The­ra­pie hel­fen kann. 95 Pro­zent aller Pati­en­ten, die mit der Schmerz­the­ra­pie nach Lieb­scher & Bracht behan­delt wur­den, gehen schmerz­frei oder erheb­lich schmerz­är­mer nach Hau­se. Essen­ti­ell für die dau­er­haf­te Wirk­sam­keit der Lieb­scher & Bracht-The­ra­pie ist jedoch, dass die ein­sei­ti­gen Bewe­gungs­mus­ter, die zu den Schmer­zen geführt haben, kon­se­quent geän­dert wer­den.

Ansons­ten bau­en sich die ent­spre­chen­den Bewe­gungs­pro­gram­me im Gehirn und die struk­tur­be­dro­hen­den mus­ku­lär-fas­zia­len Über­span­nun­gen bald wie­der auf, sodass der Alarm­schmerz erneut gesen­det wird. Weil der moder­ne All­tag vie­ler Men­schen jedoch ein­sei­ti­ge Bewe­gungs­mus­ter för­dert und eine kon­se­quen­te Ände­rung die­ser Rou­ti­nen sel­ten zulässt, hat Lieb­scher & Bracht ver­schie­de­ne Übun­gen ent­wi­ckelt, die den mus­ku­lär-fas­zia­len Ver­kür­zun­gen gezielt ent­ge­gen­wir­ken. Jeder kann die­se soge­nann­ten Eng­pass­deh­nun­gen kos­ten­los auf dem You­Tube-Kanal von Lieb­scher & Bracht anse­hen und mit­ma­chen.

Um die Schmerz­frei­heit dau­er­haft zu ermög­li­chen, ist eine kon­se­quen­te Anwen­dung der Übun­gen erfor­der­lich – par­al­lel zur Osteo­pres­sur und dar­über hin­aus. In durch­schnitt­lich zwei bis drei Behand­lun­gen wer­den die Hirn­pro­gram­me immer wie­der zurück­ge­setzt und durch die zunächst in der Pra­xis kon­trol­lier­ten Übun­gen umtrai­niert.

Akti­ve Mit­ar­beit ist ins­be­son­de­re bei der Prä­ven­ti­on von Schmer­zen ein wich­ti­ger Bestand­teil der The­ra­pie.

Bobath-Therapie

Bobath-The­ra­pie

Das Bobath-Kon­zept ist ein pro­blem­lö­sen­der Ansatz in der Befund­auf­nah­me und Behand­lung Erwach­se­ner mit ver­schie­de­nen neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen.
Ins­be­son­de­re nach einem Schlag­an­fall, bei halb­sei­tig gelähm­ten Men­schen (Hemi­ple­gi­kern), kann das Kon­zept in der Reha­bi­li­ta­ti­on ange­wen­det wer­den.

Bobath-Therapie für Babys und Kinder

Bobath-The­ra­pie

Die Bobath-The­ra­pie ist ein ganz­heit­li­ches Behand­lungs­kon­zept, das auch für Babys und Kin­der mit neu­ro­lo­gi­schen Stö­run­gen ent­wi­ckelt wur­de. Sie zielt dar­auf ab, die moto­ri­schen Fähig­kei­ten und die Kör­per­wahr­neh­mung zu för­dern.

Durch geziel­te Übun­gen und spie­le­ri­sche Akti­vi­tä­ten wird die Bewe­gungs­ent­wick­lung unter­stützt und die Selbst­stän­dig­keit der Kin­der gestärkt. Die The­ra­pie berück­sich­tigt die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se jedes Kin­des und för­dert eine posi­ti­ve Inter­ak­ti­on zwi­schen The­ra­peut, Kind und Eltern.
Ziel ist es, die Lebens­qua­li­tät der betrof­fe­nen Kin­der zu ver­bes­sern und ihnen zu hel­fen, ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten best­mög­lich zu ent­wi­ckeln.

Manuelle Therapie

Manu­el­le The­ra­pie

Die manu­el­le The­ra­pie dient in der Medi­zin zur Behand­lung von Funk­ti­ons­stö­run­gen des Bewe­gungs­ap­pa­rats (Gelen­ke, Mus­keln und Ner­ven); sie ist der von Phy­sio­the­ra­peu­ten mit einer spe­zi­el­len Wei­ter­bil­dung durch­ge­führ­te Teil der Manu­el­le Medi­zin. Sie beinhal­tet Unter­su­chung und Behand­lungs­tech­ni­ken.

In altern­tiv­me­di­zi­ni­schen Behand­lungs­for­men dar­über hin­aus auch die Behand­lung von viel­fäl­ti­gen Beschwer­den ande­rer Kör­per­re­gio­nen und von gene­ra­li­sier­ten Befin­dungs­stö­run­gen.

Faszientherapie

Fas­zi­en­the­ra­pie

Mit Fas­zi­en­the­ra­pie und ‑trai­ning kann den Beschwer­den ent­ge­gen gewirkt wer­den: Ver­span­nun­gen lösen sich auf, aku­te und chro­ni­sche Schmer­zen ver­schwin­den, ein neu­es Gefühl von Beweg­lich­keit, Leich­tig­keit und Sta­bi­li­tät ent­steht.

Allgemeine Krankengymnastik

All­ge­mei­ne Kran­ken­gym­nas­tik

Die Phy­sio­the­ra­pie ori­en­tiert sich bei der Behand­lung an den Beschwer­den und den Funktions‑, Bewe­gungs- bzw. Akti­vi­täts­ein­schrän­kun­gen des Pati­en­ten, die bei der phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Unter­su­chung fest­ge­stellt wer­den.

Sie nutzt sowohl dia­gnos­ti­sche als auch päd­ago­gi­sche und manu­el­le Kom­pe­ten­zen des The­ra­peu­ten. Gege­be­nen­falls wird sie ergänzt durch natür­li­che phy­si­ka­li­sche Rei­ze (z. B. Wär­me, Käl­te, Druck) und för­dert die Eigen­ak­ti­vi­tät (koor­di­nier­te Bewe­gung sowie die bewuss­te Wahr­neh­mung) des Pati­en­ten. Die Behand­lung ist an die ana­to­mi­schen und phy­sio­lo­gi­schen, moti­va­tio­na­len und kogni­ti­ven Gege­ben­hei­ten des Pati­en­ten ange­passt.

Dabei zielt die Behand­lung einer­seits auf natür­li­che, phy­sio­lo­gi­sche Reak­tio­nen des Orga­nis­mus (z. B. moto­ri­sches Ler­nen, Mus­kel­auf­bau und Stoff­wech­sel­an­re­gung), ande­rer­seits auf ein ver­bes­ser­tes Ver­ständ­nis der Funk­ti­ons­wei­se des Orga­nis­mus (Dysfunktionen/Ressourcen) und auf eigen­ver­ant­wort­li­chen Umgang mit dem eige­nen Kör­per ab. Das Ziel ist die Wie­der­her­stel­lung, Erhal­tung oder För­de­rung der Gesund­heit und dabei sehr häu­fig die Schmerz­frei­heit bzw. Schmerz­re­duk­ti­on.

Kieferbehandlung bei Craniomandibulärer Dysfunktion

Kie­fer­be­hand­lung bei Cra­nio­man­di­bu­lä­rer Dys­funk­ti­on

Bei Schmer­zen und Stö­run­gen im Hals­wir­bel­säu­len und Kie­fer­be­reich.

Schwindeltherapie

Schwin­del­the­ra­pie 
IM GLEICHGEWICHT

Gleich­ge­wichts­pro­ble­me und Schwin­del sind ein häu­fig genann­tes Sym­ptom von Pati­en­ten beim Haus­arzt oder im Spi­tal. Die­ses kann zu Ein­schrän­kun­gen in All­tags­ak­ti­vi­tä­ten und zu einer redu­zier­ten Lebens­qua­li­tät füh­ren.

Zur Erhal­tung des Gleich­ge­wichts sind drei sen­so­ri­sche Sys­te­me not­wen­dig:

Die­se sen­so­ri­schen Infor­ma­tio­nen wer­den in ver­schie­de­nen Zen­tren des Gehirns ver­ar­bei­tet. Zudem sind wei­te­re Fak­to­ren wich­tig wie u.a.:

  • Kraft v.a. der Bei­ne
  • Hal­tungs­mus­ku­la­tur und Beweg­lich­keit
  • Koor­di­na­ti­on
  • Auf­merk­sam­keit
  • Herz-Kreis­lauf-Sys­tem

Tre­ten Stö­run­gen oder Erkran­kun­gen in einem oder meh­re­ren Sys­te­men auf, kann es zu Gleich­ge­wichts­stö­run­gen und Schwin­del kom­men. Eben­so wie die Sym­pto­me sehr unter­schied­lich sein kön­nen, sind auch die Ursa­chen (Erkran­kun­gen) sehr viel­fäl­tig.

URSACHEN VON SCHWINDEL:

Schwin­del ist eine sub­jek­ti­ve Emp­fin­dung einer Gleich­ge­wichts­dys­funk­ti­on. Die Ursa­chen und Krank­hei­ten für Schwin­del sind sehr viel­fäl­tig. Sie kön­nen fol­gen­den Berei­chen zuge­ord­net wer­den:

  • Innen­ohr und/oder Nerv betref­fend (ves­ti­bu­lär)
  • Zen­tra­les Ner­ven­sys­tem
  • Herz-Kreis­lauf-Sys­tem
  • Hals­wir­bel­säu­le

THERAPIEANSÄTZE

Phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Behand­lun­gen sind bei lage- und bewe­gungs­ab­hän­gi­gem Schwin­del erfolg­reich und wis­sen­schaft­lich gut belegt.

Auf­grund der Kom­ple­xi­tät kön­nen bei der Erkran­kung eines Organs oder einer Funk­ti­on auch ande­re Funk­tio­nen beein­träch­tigt wer­den. Des­halb hat sich eine funk­ti­ons- und sym­ptom­ori­en­tier­te Her­an­ge­hens­wei­se durch die Phy­sio­the­ra­pie sehr bewährt. Die ein­zel­nen Grup­pen und The­ra­pie­an­sät­ze sind in fol­gen­dem Infor­ma­ti­ons­blatt zusam­men­ge­fasst:

The­ra­pie­an­sät­ze — Infor­ma­tio­nen für Pati­en­ten
Für die The­ra­pie ist es eine gro­ße Hil­fe, wenn vor dem ers­ten Ter­min ein Fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt wird.

In der The­ra­pie erfolgt zunächst eine aus­führ­li­che Befra­gung. Auf­grund der ers­ten Hypo­the­se wer­den dann gezielt Tests durch­ge­führt. Auf der Basis der Test­ergeb­nis­se stel­len wir ein indi­vi­du­el­les Übungs­pro­gramm zusam­men und füh­ren geziel­te Behand­lun­gen durch. Außer­dem zei­gen wir – wenn nötig – Stra­te­gien und Ver­wal­tungs­maß­nah­men für den All­tag. Die akti­ve Mit­ar­beit der Pati­en­ten ist uner­läss­lich. Das regel­mä­ßi­ge Durch­füh­ren der Übun­gen und Auf­ga­ben trägt wesent­lich zur Ver­bes­se­rung der Funk­tio­nen und Sym­pto­me bei.

Kopfschmerzbehandlung

Kopf­schmerz­be­hand­lung

Gera­de bei Stress lei­den vie­le Men­schen unter Kopf­schmer­zen. Die The­ra­pie soll­te recht­zei­tig begin­nen, damit die Kopf­schmer­zen nicht chro­nisch wer­den. Die Phy­sio­the­ra­pie bie­tet sehr wirk­sa­me Tech­ni­ken für Kopf­schmerz­pa­ti­en­ten.

Bei der Inspek­ti­on, Pal­pa­ti­on und Funk­ti­ons­prü­fung kön­nen The­ra­peu­ten die unter­schied­li­chen Ursa­chen von Kopf­schmer­zen dif­fe­ren­zie­ren. Die­se Unter­schie­de füh­ren zu gegen­sätz­li­chen Behandlungsansätzen. Wir sehen den Pati­en­ten in sei­ner Gesamt­heit, um von dort aus­ge­hen­de Fehl­hal­tun­gen und Fehl­be­las­tun­gen, die sich auf die Halswirbelsäule aus­wir­ken, erken­nen und kor­ri­gie­ren zu können.

In der Behand­lung kann durch die geziel­te Locke­rung und Kräftigung der Mus­ku­la­tur sowie durch geziel­te Mobi­li­sa­ti­on der Gelen­ke der Halswirbelsäule und eine Koor­di­na­ti­ons­schu­lung hel­fen, die Wirbelsäule zu ent­las­ten. Dadurch kann eine Haupt­ur­sa­che für Span­nungs­kopf­schmerz besei­tigt wer­den.

Wir kön­nen den Kreis­lauf aus schlech­ter Hal­tung, per­ma­nen­tem hohen Belas­tungs­druck auf die Wirbelsäule, Ver­span­nung der Mus­ku­la­tur im Nacken- und Schul­ter­be­reich und dau­ern­den Kopf­schmer­zen durch­bre­chen

Brügger-Therapie

Brüg­ger-The­ra­pie

Die Zie­le der Brüg­ger-The­ra­pie sind der Abbau von Schmer­zen und Stör­fak­to­ren, das Wie­der­erler­nen der auf­rech­ten Kör­per­hal­tung im All­tag, die Kor­rek­tur der Sta­tik des gesam­ten Kör­pers, das Lösen von Mus­kel­kon­trak­tio­nen und das Wahr­neh­men und Erler­nen einer gesun­den Kör­per­hal­tung.

PNF-Therapie

PNF-The­ra­pie

Die The­ra­pie ver­bes­sert die bewuss­te und unbe­wuss­te Steue­rung der Kör­per­hal­tung und Bewe­gung.

Bei schwe­ren Erkran­kun­gen oder Ver­let­zun­gen för­dert PNF lebens­er­hal­ten­de Funk­tio­nen wie die Atmung, das Essen und das Schlu­cken.

Wirbelsäulentherapie nach Burghard Hock

Wir­bel­säu­len­the­ra­pie nach Burg­hard Hock

Die Dorn-Hock Metho­de ist eine höchst effek­ti­ve, sehr wirk­sa­me und siche­re manu­el­le Metho­de, die ein schnel­les Befun­den und Behan­deln von ISG-Blo­cka­den, Becken­schief­stän­den und Wir­bel­fehl­stel­lun­gen gewähr­leis­tet.

Stemmführung nach Brunkow

Stemm­füh­rung nach Brun­kow

Ziel der Brun­kow-The­ra­pie ist es regu­lie­rend auf die Auf­rich­tung des Rump­fes zu wir­ken.

Die Qua­li­tät der Hand- und Fuß­ent­fal­tung steht dabei in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit der Qua­li­tät der Auf­rich­tung. Über die Erar­bei­tung einer opti­ma­len Hand- und Fuß­ent­fal­tung wer­den daher mit der Tech­nik phy­sio­lo­gi­sche Hal­tungs- und Bewe­gungs­mus­ter gebahnt und aus­ge­löst so dass der Kör­per die Reak­ti­ons­me­scha­nis­men auto­ma­ti­siert.

Mc Kenzie

Mc Ken­zie

McKen­zie setzt pri­mär Eigen­übun­gen der Pati­en­ten ein und redu­ziert manu­el­le Tech­ni­ken auf ein Mini­mum.

Erst wenn das dem jewei­li­gen Beschwer­de­bild ange­pass­te Übungs­pro­gramm in der Inten­si­tät nicht aus­reicht, hilft der McKen­zie-The­ra­peut mit bestimm­ten Hand­grif­fen nach, um den Übungs­ef­fekt zu inten­si­vie­ren.

Kinesio-Tape

Kine­sio-Tape

Bei einem kine­sio­lo­gi­schen Tape han­delt es sich um ein elas­ti­sches, selbst­kle­ben­des, the­ra­peu­ti­sches Tape aus einem dehn­ba­ren, tex­ti­len Mate­ri­al, auf das ein Poly­acry­lat­kle­ber auf­ge­bracht ist. Unter Anwen­dung spe­zi­el­ler, unter­schied­li­cher Tech­ni­ken (“Taping”) wird die­ses Tape auf die Haut auf­ge­bracht und soll dort unter­schied­li­che Wir­kun­gen erzie­len, zum Bei­spiel Schmerz­lö­send, Mus­kel­ent­span­nend oder akti­vie­rend.

Narbenentstörung und Narbenpflege

Nar­ben­ent­stö­rung und Nar­ben­pfle­ge

Nar­ben sind unbe­han­delt fast immer Stör­fel­der für den Orga­nis­mus, auch klei­ne Nar­ben kön­nen stö­ren!

Doch was heißt das?

Nar­ben­ge­we­be ist kein “nor­ma­les” Zell­ge­we­be. Es ist Füll­ge­we­be. Es füllt eine Lücke bzw. ver­bin­det zwei Gewe­be­rän­der. Dem­entspre­chend kann es zu Stö­run­gen im Ener­gie- und oder Nähr­stoff­fluß kom­men, genau­so wie es zu sich fort­pflan­zen­den Stö­run­gen des gesam­ten Mus­kel- und Fas­zi­en­sys­tems kom­men kann.

Dies wie­der­um kann sich kurz‑, mit­tel- oder lang­fris­tig auf inne­re Orga­ne, Blut- und Lymph­ge­fä­ße stö­rend aus­wir­ken. Es hängt eben in unse­rem Kör­per alles mit allem zusam­men!

Manuelle Lymphdrainagen

Manu­el­le Lymph­drai­na­gen

Die manu­el­le Lymph­drai­na­ge (ML od. MLD) ist eine Form der phy­si­ka­li­schen The­ra­pien und Bestand­teil der Kom­ple­xen Ent­stau­ungs­the­ra­pie (KPE) der Lymph­the­ra­pie. Ihre Anwen­dungs­ge­bie­te sind breit gefä­chert.

Sie dient vor allem als Ödem- und Ent­stau­ungs­the­ra­pie öde­ma­tö­ser Kör­per­re­gio­nen, wie Kör­per­stamm und Extre­mi­tä­ten (Arme und Bei­ne), wel­che nach Trau­ma­ta oder Ope­ra­tio­nen ent­ste­hen kön­nen.

Beson­ders häu­fig wird die­se The­ra­pie nach einer Tumor­be­hand­lung bzw. Lymph­kno­ten­ent­fer­nung ver­schrie­ben.

klassische Massage

klas­si­sche Mas­sa­ge

Die Mas­sa­ge dient zur mecha­ni­schen Beein­flus­sung von Haut, Bin­de­ge­we­be und Mus­ku­la­tur durch Dehnungs‑, Zug- und Druck­reiz. Die Wir­kung der Mas­sa­ge erstreckt sich von der behan­del­ten Stel­le des Kör­pers über den gesam­ten Orga­nis­mus und schließt auch die Psy­che mit ein.

Bindegewebsmassage

Bin­de­ge­webs­mas­sa­ge

Die the­ra­peu­ti­sche Bedeu­tung der Bin­de­ge­webs­mas­sa­ge besteht in der Mög­lich­keit, Ein­fluss auf vege­ta­ti­ve Regu­la­ti­ons­me­cha­nis­men zu neh­men. Über den kuti-vis­ze­ra­len und kuti-kuta­nen Reflex­bo­gen erfolgt eine Tonus­nor­ma­li­sie­rung sowohl der Bin­de­ge­webs­span­nung als auch der inne­ren Orga­ne, der Mus­ku­la­tur, Ner­ven und Gefä­ße. Im Behand­lungs­be­reich erfolgt über die Deto­ni­sie­rung der peri­phe­ren Blut­ge­fä­ße zunächst eine loka­le Durch­blu­tungs­stei­ge­rung. Die­se Hyper­ämie stellt die ers­te Reak­ti­on da. Im behan­del­ten Haut­are­al kommt es im Behand­lungs­ver­lauf zu einer Nor­ma­li­sie­rung der Gewe­be­elas­ti­zi­tät. Über den Reflex­bo­gen wer­den zudem Organ­funk­tio­nen im Sin­ne von Vaso­mo­to­rik, Sekre­ti­on und Mobi­li­tät nor­ma­li­siert.

Bei funk­tio­nel­len Schmerz­syn­dro­men ist eine schmerz­lin­dern­de Wir­kung mög­lich.

Fangopackungen

Fan­go­pa­ckun­gen

Fan­go wird unter ande­rem bei Bin­de­ge­webs- und Mus­kel­rheu­ma­tis­mus, chro­nisch rheu­ma­ti­schen Gelenk­er­kran­kun­gen, Fibro­my­al­gie, Hexen­schuss, Ischi­al­gie, Rücken‑, Schul­ter- und Nacken­schmer­zen, Spas­men glatt­mus­ku­lä­rer Orga­ne, trau­ma­ti­schen Kon­tus­io­nen und Dis­tor­sio­nen, Seh­nen­schei­den­ent­zün­dung,

Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den, Mus­kel­ver­här­tun­gen und Mus­kel­ka­ter ange­wandt.

Fan­go kann allein durch die hohe Tem­pe­ra­tur die Durch­blu­tung von Haut, Bin­de­ge­we­be und Mus­ku­la­tur för­dern.

Das kann auch zur Ent­span­nung der Mus­ku­la­tur und u. U. zur Lin­de­rung von Schmer­zen bei­tra­gen.

Heißluft

Heiß­luft

Die Bestrah­lung mit Wär­me­lam­pen (auch Rot­licht) wird häu­fig als vor­be­rei­ten­de Maß­nah­me zu einer nach­fol­gen­den Kran­ken­gym­nas­tik oder Mas­sa­ge ange­wen­det. Durch die Wär­me sol­len sich ver­spann­te Mus­kel­par­tien lockern und die durch die ver­spann­ten Mus­keln her­vor­ge­ru­fe­nen Schmer­zen sol­len sich bes­sern oder ver­schwin­den. Die fol­gen­de Mas­sa­ge oder Phy­sio­the­ra­pie soll dann bes­ser und nach­hal­ti­ger wir­ken und selbst nicht mehr so schmerz­haft sein.

heiße Rolle

hei­ße Rol­le

Der The­ra­peut behan­delt mit einer Rol­le, die er vor­her aus zwei bis drei klei­nen Hand­tü­chern trich­ter­för­mig auf­ge­rollt und dann mit sehr hei­ßem bzw. kochen­dem Was­ser durch­tränkt hat.

Mit kur­zen, aber kräf­ti­gen Druck­be­we­gun­gen wird nun die hei­ße Rol­le an die gewünschte/n Stelle/n des Kör­pers auf­ge­tra­gen. Da die Rol­le aus meh­re­ren Schich­ten besteht, wer­den die­se immer wie­der abge­rollt und die gespei­cher­te, feuch­te Hit­ze kann auf­ge­tra­gen wer­den.

An den behan­del­ten Kör­per­stel­len kommt es zu einer deut­li­chen Mehr­durch­blu­tung. Durch die gut steu­er­ba­re Inten­si­tät der Anwen­dung hat der Pati­ent / die Pati­en­tin nur eine gerin­ge Kreis­lauf­be­las­tung mit hoher Wirk­sam­keit.

Eistherapie

Eis­the­ra­pie

Die Eis­the­ra­pie erfolgt in Form von Eis­pa­ckun­gen oder durch Ein­rei­bun­gen mit Eis­wür­feln. Die Käl­te bewirkt eine Dämp­fung der Ent­zün­dung und Schmerz­lin­de­rung.

Bei Lang­zeit­ein­wir­kung (mehr als 5 Minu­ten) ver­en­gen sich die Haut­ge­fä­ße, der Stoff­wech­sel und die Refle­xe des Ner­ven­sys­tems wer­den her­ab­ge­setzt, so dass Ent­zün­dun­gen und Schmer­zen gedämpft und Schwel­lun­gen ver­mie­den wer­den. Kurz­zei­ti­ge Käl­te­rei­ze (eini­ge Sekun­den) erhö­hen die Mus­kel­span­nung und wer­den benutzt, um atro­phier­te (ver­küm­mer­te) Mus­kel zu “wecken”.

Physiotherapie Praxis Staudacher

Jea­nette Stau­dach­er
Erm­schwer­der Stra­ße 23
37213 Wit­zen­hau­sen

BÜROZEITEN:

Mon­tag bis Don­ners­tag
07.30 — 18.00 Uhr
Frei­tag
07.30 — 13.00 Uhr

THERAPIEZEITEN:

Mon­tag — Don­ners­tag
07.40 — 19.40 Uhr
Frei­tag
07.40 — 15.40 Uhr

Anfahrt

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